Geschichte der Sporrerkeller

Die Sporrerkeller in Freising. Teil 2

16.04.2018 · Unter dem Lindenkeller in Freising befindet sich ein großes unterirdisches Kellersystem, bekannt als die „Sporrerkeller“. Darin lagerten einstmals bis zu vier Brauereien ihre Märzenbiere · Weiterlesen …

Die Sporrerkeller in Freising. Teil 1

16.04.2018 · Bis zur Säkularisation 1802/03 standen an der Stelle des Lindenkellers das Chorherrnstift St. Veit mit seiner großen Stiftskirche, die Mariahilfkapelle und ein Friedhof, auf welchem die Verstorbenen aus dem westlichen Teil der Stadt begraben wurden (vgl. Abb. 1). In den Jahren von 1808 bis 1810 wurden die Gebäudekomplexe abgerissen und Johann Riedl, der ehemalige Kustos von St. Veit, kaufte vom Staat den gesamten Veitsberg. Nach und nach erwarben die Freisinger Bierbrauer dort Häuser und Grundstücke, um im Veitsberg ihre „Märzenbierkeller“ in nächster Nähe zur Stadt und zu ihren Brauereien, zu errichten (vgl. Abb. 2). Zuvor war dies dort nicht möglich gewesen, denn ein Bierkeller unter einem Friedhof war undenkbar. · Weiterlesen …