Spalierobstbäumchen und Rosenstöcke gepflanzt

19.06.2013 von Gernot Anders

Schon seit längerem hatte die AG Landschaft vor, innerhalb des Freisinger Weinbergs einige Rosenstöcke zu setzen. Früher wurden an Weinbergen Rosenstöcke gepflanzt, um frühzeitig einen Mehltau-Befall zu erkennen, denn Rosen sind dafür viel anfälliger als etwa Weinstöcke. Dies ist aber nicht der Grund für unsere Rosen-Pflanzungen gewesen, hier spielten vor allem ästhetische Gründe eine Rolle.

An der Mauer zur oberen Residenzterrasse haben wir heuer mehrere Obstspaliere gesetzt: Aprikose, Pfirsich und eine Feige. Alles nach dem Vorbild der Botanik des ehemaligen fürstbischöflichen Hofküchengartens (die Botanik des Hofküchengartens ist in vielerlei Inventaren in den Freisinger Beständen im Bayerischen Hauptstaatsarchiv nachvollziehbar). Wir wollen prüfen, ob die Spalierbäumchen den Winter überstehen. Aufgrund der exponierten Südlage mit einer sehr guten Sonneneinstrahlung dürfte das wohl kein Problem sein.

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